Quelle: https://kontrapolis.info/13670
In den Straßen Berlins gibt es vermehrt Sprüh-Aktionen gegen Krieg, Militarismus und die Rekrutierungs-Kampagne der Bundeswehr. Hier ein paar Fotos einiger Slogans in Kreuzberg.
Eine Parole mobilisiert zum „Rheinmetall entwaffnen“-Camp in Kiel am 3.–8.September 2024. Und mit den Slogans „Grüne Jugend an die Ostfront“ oder „Pistorius an Ostfront“ wurde sarkastisch Bezug genommen auf den sogenannten „Geheim-Plan“ der Bundeswehr, in dem vor allem ausgeführt wird, wie möglichst schnell Militär an die „NATO-Ostflanke“ verlagert werden könne.
Aber weil viele Jugendliche trotz der propagandistischen Rekrutierungs-Offensive der Bundeswehr keinen Bock darauf haben, sich für die Kriegsbestrebungen Deutschlands mobilisieren zu lassen, solle die Bundesregierung laut des supergeheimen „Operationsplan Deutschland“ (gibt es bei der Bundeswehr als PDF zum Download;-) künftig verstärkt für die sog. „rückwärtigen Dienste“ rekrutieren. Mit „rückwärtige Dienste“ ist sämtliche zivile Verwaltung, soziale Dienste, usw. gemeint. Z.b. Krankenhäuser, Ambulanz, Feuerwehr, etc. Oder simpel, alles was der Verlagerung „an die Ostfront“ dienen könne. Als ein Beispiel nannte ein Befehlshaber der Bundeswehr im öffentlichen Fernsehen zum Beispiel die Beschlagnahmung von Autobahnraststätten, damit dort unter anderem alliiertes Kriegsgerät einen Boxenstop einlegen könne.
Smash Bundeswehr – No war, but class war!