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  • 20.10.2024: Offene Versammlung „Der Preis ist heiß“ im New York, Bethanien!

    15.09.2024: Open Assembly „The price is hot“ at New Yorck, Bethanien!

    15:00 New Yorck im Bethanien, Marielle-Franco-Platz 2A, Kreuzberg


    „Der Preis ist heiß“ gegen Militarismus und Krieg – für die soziale Revolution!

    Themen: Text-Diskussion und Aktvitäten gegen Krieg. Komm vorbei und bring gerne eigene Ideen mit.


    „The price is hot“ against militarism and war – for the social revolution!

    Topics: Text discussion against war. Come along and feel free to bring your own ideas.


    Für die soziale Revolution! (jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, ab 15 Uhr!)  Die Versammlung findet in deutsch/englisch statt.

    For social revolution! (every 1st and 3rd Sunday in a month from 3pm!). The meeting will be held in German/English.

  • [Berlin] „Grüne Jugend an die Ostfront!“ – Spray-Aktionen gegen Militarismus und Kriegspropaganda

    Quelle: https://kontrapolis.info/13670

    In den Straßen Berlins gibt es vermehrt Sprüh-Aktionen gegen Krieg, Militarismus und die Rekrutierungs-Kampagne der Bundeswehr. Hier ein paar Fotos einiger Slogans in Kreuzberg.

    Eine Parole mobilisiert zum „Rheinmetall entwaffnen“-Camp in Kiel am 3.–8.September 2024. Und mit den Slogans „Grüne Jugend an die Ostfront“ oder „Pistorius an Ostfront“ wurde sarkastisch Bezug genommen auf den sogenannten „Geheim-Plan“ der Bundeswehr, in dem vor allem ausgeführt wird, wie möglichst schnell Militär an die „NATO-Ostflanke“ verlagert werden könne.

    Aber weil viele Jugendliche trotz der propagandistischen Rekrutierungs-Offensive der Bundeswehr keinen Bock darauf haben, sich für die Kriegsbestrebungen Deutschlands mobilisieren zu lassen, solle die Bundesregierung laut des supergeheimen „Operationsplan Deutschland“ (gibt es bei der Bundeswehr als PDF zum Download;-) künftig verstärkt für die sog. „rückwärtigen Dienste“ rekrutieren. Mit „rückwärtige Dienste“ ist sämtliche zivile Verwaltung, soziale Dienste, usw. gemeint. Z.b. Krankenhäuser, Ambulanz, Feuerwehr, etc. Oder simpel, alles was der Verlagerung „an die Ostfront“ dienen könne. Als ein Beispiel nannte ein Befehlshaber der Bundeswehr im öffentlichen Fernsehen zum Beispiel die Beschlagnahmung von Autobahnraststätten, damit dort unter anderem alliiertes Kriegsgerät einen Boxenstop einlegen könne.

    Smash Bundeswehr – No war, but class war!

  • „Alles zu teuer?!“-Sticker Aktion in Supermärkten in Kreuzberg

    Am 23.06.2024 gab es mal wieder eine Sticker-Aktionen im Rahmen der „Alles zu teuer?!“-Kampagne in Supermärkten in Kreuzberg. Hierbei enterten zahlreiche Genoss:innen zwei Supermärkte am Maybachufer in Kreuzberg und klebten Sticker mit der Aufschrift „Alles zu teuer?!“ auf zahlreiche Produkte in den Supermarkt-Regalen. Der QR-Code auf den Stickern enthält einen Link zur Kampagnen-Website. Die beiden Supermärkte wurden schon einmal beim Kampagnen-Auftakt besucht und mit zahlreichen Plakaten der Kampagne auf den Außenfassaden vollgeklebt.

    P.S.: Die Kampagne ist eine Mitmach-Aktion, und es gibt wieder tausende Sticker, die ihr bekommen könnt, um weiterzumachen.

    Hier die Aktions-Erklärung der Genoss:innen auf Indymedia:

    Aufkleber

    von: anonym am: 23.06.2024 – 23:21 Themen: Soziale Kämpfe

    Mit der Aktion wollen wir darüber informieren, dass Der Preis ist heiss-Kolektiv regelmäßig sich trifft, diskutiert und dass die andere einlädt.

    Wir freuen uns auf neue Ideen, Freundschaften, Aktionen

    Es wurde ein Bummel durch Supermärkte gemacht und gleichzeitig die Gesellschaft des anderen genießt

  • Mietenwahnsinn-Demo – Kurzbericht

    „Der Preis ist heiß“ beteiligte sich am 01.06.2024 am Anarchistischen Block. Zwischen 100 bis 200 Personen nahmen im Block teil. Es gab einiges an Pyro-Einlagen, tolle Transpis, durchweg lautstarke Parolen und eine gelungene vorzeitige Auflösung.

    Da Demoblöcke, zu denen u.a. „Der Preis ist heiß“ in der Vergangenheit aufgerufen hatte, in der Regel deutlich größer waren, steht die Frage im Raum, woran die geringere Beteiligung lag. Denn es gab auch dieses Mal wieder verschiedene Mobi-Aktionen im Vorfeld: neben der üblichen Plakatierung in diversen Kiezen u.a. Stencil-Aktionen und eine intersektionale Flyer-Aktion am Kotti. Lag es an der für viele doch sehr bürgerlichen Zusammensetzung des Mietenwahnsinn-Bündnis und des damit einhergehenden appellhaften Reformismus oder an der zuvor annoncierten sehr langweiligen Strecke mitten durch die Pampa? Wir wissen es nicht.

    Der Block an sich war von Beginn an powervoll. Im Gegensatz zu den vielen anderen Blöcken gab es durchgängig Parolen gegen den Mietenwahnsinn, die Bullen, gegen Gentrifizierung und den kapitalistischen Gesamtscheiß.

    Auch konnten die wenigen eingesetzten Bullen die prozentual gesehen relativ vielen Pyrotechnik-Einlagen während der gesamten Strecke, wie u.a. bei der SPD-Zentrale Nähe Hallesches Tor, nicht verhindern. Nachdem sich dann die Bullen doch bemüßigt fühlten ab Hallesches Tor den Frontbereich des Anarchistischen Blocks ins Visier zu nehmen, gab es eine selbstbestimmte vorzeitige Auflösung des Blocks am Mehringdamm. Irgendwie wuselten die Bullen und PMS, die wohl ihre Null-Festnahmen-Statistik verbessern wollten, noch eine Weile erfolglos und imaginierend in die Luft starrend am Mehringdamm herum. Doch der Anarchistische Block hatte sich innerhalb von Minuten literally in Luft aufgelöst.

    Vielen Dank an PM Cheung und an Umbruch-Bildarchiv für die tollen Fotos.

  • Intervention am Kotti gegen Gentrifizierung, Rassismus und Polizeistaat

    Anlässlich der Mobilisierung für die Mietenwahnsinn-Demo haben wir uns am 29.05.2024 mit einem Transparent an den Kotti gestellt und Flyer an Passant*innen sowie großzügig über den Platz verteilt. Hier der Link zum Clip und es folgt ein Auszug aus dem Flyer:

    Unsere öffentliche Aktion hier am Kotti soll besonders hervorheben, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen hohen Mieten, Gentrifizierung, massiver Polizeipräsenz, Polizeigewalt und Rassismus. In der Vergangenheit haben wir bereits Aktionen am Kotti gegen die neue Polizeiwache gemacht. Auch haben wir vor und in Supermärkten die hohen Preise und die Gewalt von Sicherheitsdiensten und Polizei gegen Arme und Randgruppen thematisiert.

    Vor kurzem haben wir folgenden Text (veröffentlicht auf de.indymedia.org) über einschneidende Geschehnisse verfasst, die man nicht ignorieren sollte:

    Wir haben über die Presse davon erfahren, dass es in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wieder zu Todesschüssen durch Polizist*innen gekommen ist. Weil es bisher nur eine Berichterstattung gibt, die um eine Neutralität bemüht ist, die die Polizei als glaubhafte Quelle darstellt, halten wir es für wichtig in unseren Medien der Gegeninformation zusammenzufassen, was bisher leider nur durch kommerzielle Medien bekannt wurde. Der Deutungshoheit, die die Polizei darin hat, muss etwas entgegengesetz werden, da die Systematik der Morde für uns offensichtlich ist. Zudem finden wir es unerträglich, dass immer wieder Menschen von der Polizei hingerichtet werden und wir uns alleine fühlen, wenn wir von solchen Dingen erfahren und ohnmächtig, wenn wir reagieren wollen.

    Die offene Versammlung der Preis ist heiss befasst sich mit der kapitalistischen Ausbeutung und den dadurch entstehenden existenziellen Problemen. Für uns ist offensichtlich, dass prekäre und oft auch psychische Ausnahmesituationen häufig durch die kapitalistischen Verhältnisse verursacht werden. Wer gedemütigt, sanktioniert und an einem guten Leben gehindert wird, widersetzt sich ganz natürlich irgendwann der Obrigkeit. Dies sind die Situationen in denen der Staat mit äußerster Brutalität bis hin zum Mord reagiert.

    Auch in den folgend beschriebenen zwei Fällen erkennen wir dies:

    Im ersten handelt es sich beim Todesopfer um einen POC, der gerade seinen Job verloren und wenige Tage vor seiner Hinrichtung wegen Freifahren Gewalt durch die Bundespolizei erfahren hatte;

    Im zweiten Mordfall geht es um einen Wohnungslosen in Dortmund – einer Stadt in der zur Zeit massiv gegen Menschen, die auf der Straße leben, vorgegangen wird. (mehr …)

  • Videoclip: Mobi-Action gegen Bullen, Rassismus & Gentrifizierung – Hinein in den Anarchistischen Block! (1.6. Mietenwahnsinn-Demo)

  • Mobi-Aktion in Kreuzberg: Bannerdrop „Free Görli – Fight Cops“

    Aktivist:innen von „Der Preis ist heiß“ mobilisierten im Görlitzer Park mit Bannerdrop und Flyern zum Anarchistischen Block am 1.Juni auf der Mietenwahnsinn-Demo.

    Der Berliner Senat versucht derzeit gegen den Willen der Bevölkerung einen Zaun um den Görlitzer Park zu ziehen; dagegen machen Anwohner:innen u.a. mit den Kampgagnen „Görli zaunfrei!“ und „Görli_24/7“ mobil.

    „Let’s connect struggles – Lasst uns die Kämpfe verbinden!“

    Von der Gentrifizierung und der kapitalistischen Ausbeutung der Natur, die mit den daher einhergehenden sozialen und rassistischen Ausgrenzungen durch Cops und Security abgesichert werden müssen, sind vor allem wir, die Prekarisierten und Marginalisierten, betroffen – und zwar weltweit!

    Vom Weelaunee Forest in Atlanta („Stop Cop City“) über Grünheide („Tesla stoppen“) bis zum Görli: Keine Zäune! Keine Cops!

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  • Plakatieren für den Anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinn-Demo

  • Der Preis wird heisser! Mobi-Aktion in Kreuzberg für den Anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinn-Demo

    In Berlin-Kreuzberg wurden zahlreiche Gehwege und Wände mit Stencils verschönert, die zum Anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinn-Demo am 01.06.2024 aufrufen. Außerdem wurden überall Flyer hinterlassen, die neben dem Aufruf zum Block zur nächsten Offenen Versammlung gegen Inflation „Der Preis ist heiß“ mobilisieren.

    The price is getting hotter! Mobi action in Kreuzberg for the Anarchist Block at the Mietenwahnsinn Demo

    In Berlin-Kreuzberg, numerous pavements and walls were decorated with stencils calling for the Anarchist Block at the Mietenwahnsinn demo on 1 June 2024. Flyers were also left everywhere calling for the block and mobilising for the next Open Assembly against Inflation „The price is hot“.

  • Demo Tesla stoppen 10.3.24 +ENG

    Auswertung und Bericht/Evaluation and report

    Wir, die offene Versammlung „Der Preis ist heiss“, haben zur Beteiligung an der Demo gegen Tesla am 10.3. in Grünheide aufgerufen. Hier unsere Auswertung zu unserer Mobilisierung und Teilnahme an der Demo.

    Mobilisierung 

    Wir waren kurz vor der Demo und bereits nachdem der Vulkanausbruch in aller Munde war, in Kreuzberg am Kottbuser Tor flyern. In der Auswertung wurde klar, dass die verschiedenen Teams erfreulich positives Feedback bekommen haben. Die meisten Menschen waren am Thema interessiert und nahmen nach dem Stichwort Tesla Flyer mit unserem Aufruf entgegen. Von diesen wiederum hatten die meisten ein Bewusstsein für das Thema und auch eine mehrheitlich ablehnende Meinung zu Tesla. Unserer Meinung nach leisteten die Wasser-Besetzung im Wald und die Sabotage an der Produktion bei Tesla einen positiven Beitrag. Wir begrüßen alle Aktionsformen, um die Teslafabrik zu stoppen und sehen unser Flyern als Beitrag zu einem gemeinsamen größeren Kampf. Wir distanzieren uns von Distanzierung von kämpferischen Taten, wie hier u. a. durch „Tesla den Hahn abdrehen“ geschehen.

    Demo

    Wir waren mit unserem Hochtransparent „Nicht fordern-kämpfen. enteignen, streiken, plündern“ aus der Mobilisierung anlässlich der Inflation vor Ort. Außerdem haben wir eigens für die Demo ein Banner gemalt: No Profit – No Land for Tesla. Stop Expansion. Das Hochbanner war weit sichtbar und es fanden sich viele Menschen mit radikalen Positionen und eigenen Inhalten auf anderen Transparenten zusammen und bildeten einen lautstarken Teil der Demo. Unser Banner und damit unsere Inhalte waren auf vielen Bildern zu sehen, was wir auch als positiv bewerten. Es war gut, dass es auch radikale und kämpferische Positionen auf der Demo gab.
    ​​​​​​​Am Rande der Demo gab es Kontakt mit einigen wenigen Nazis.  Wir hatten uns nicht vorbereitet oder abgesprochen, wie damit umzugehen sei, obwohl die Gegend bekannt dafür ist, dass es dort auch Nazistrukturen gibt. Die Anwesenheit der Nazis blieb nicht unbeantwortet – sie wurden von Individuen rausgeschmissen. Wir unterstützen diese Reaktionen und wir sollten organisierter sein um in der Zukunft kollektiv zu agieren. Das Gleiche gilt für den Umgang mit den Parteien, die eine Pro-Tesla Kundgebung gegen unsere Demo organisiert hatten.

    Repression

    Es gab nach der Demo einige Probleme mit der Polizei. So wurden mehrere Menschen festgehalten und bekamen Anzeigen, weil sie sich während der Demo vermummt hatten. Dies, obwohl auf der Demo alles ruhig verlaufen war. Es haben sich Leute mit den Gefangenen solidarisch gezeigt und bauten somit wenigstens etwas Druck auf die Polizei auf. Wir sehen diese Solidarität als notwendige Praxis.

    Deswegen wollen wir auch darauf hinweisen, dass von Repression Betroffene, die sich mit unseren Inhalten identifizieren, gerne an unserer offenen Versammlung teilnehmen können und dort auch Solidarität erfahren werden.

     

    ENGLISH

    We, the open assembly Der Preis ist heiss, had called for participation in the demonstration against Tesla on March 10 in Gruenheide. Here is our evaluation of our mobilization and participation in the demo.

    Mobilization
    We were in Kreuzberg at Kottbusser Tor leafleting shortly before the demo and already after the volcanic eruption was on everyone’s lips. In the evaluation it became clear that the various teams received pleasingly positive feedback. Most people were interested in the topic and took flyers with our appeal after the keyword Tesla. In turn, most of them were aware of the issue and also had opinions – mostly negative – about Tesla. In our opinion, the ‚water occupation‘ in the forest and the sabotage of production at Tesla made a positive contribution. We welcome all forms of action to stop the Tesla factory and see our flyering as a contribution to a larger common struggle. And we dissociate ourselves from distancing ourselves from militant acts such as the „Tesla turn off the tap“.

    Demo
    We were there with our high banner „Don’t demand – fight. expropriate strike plunder“ from the mobilizations on the occasion of the inflation. We also painted a banner especially for the demo: No Profit – No Land for Tesla. Stop Expansion. The high banner was visible from afar and many people with radical positions and their own content came together on other banners and formed a loud part of the demo. It was good that there were also radical and militant positions at the demo. Our banners and thus our content could be seen in many pictures, which we also see as positive.
    There were contacts with a few Nazis on the fringes of the demo. We did not prepare or discuss how to deal with this, although the area is known to have Nazi structures. The presence of the Nazis did not remain unanswered as they were kicked out by individuals. We support these reactions and we should be more organized to act collectively in the future. The same applies to the handling of the parties who had organized a pro-Tesla rally against our demonstration.

    Repression
    There were some problems with the police after the demonstration. Several people were detained and charged for wearing masks during the demonstration. This was despite the fact that everything was calm during the demonstration. People showed solidarity with the prisoners and thus at least built up some pressure on the police. We see this solidarity as a necessary practice.

    That’s why we want to point out that people affected by repression who identify with our content are welcome to participate in our open assembly and will also experience solidarity there.

  • Zeitungsbericht über Demo-Ausflug von „Der Preis ist heiß“: Kapitalismusgegner machen gegen TESLA mobil

    Von „Der Preis ist heiß“ gab es einen Aufruf zur Beteiligung an der Demonstration am 10.03.2024 gegen TESLA in Grünheide, Brandenburg. Auf Transparenten und mit eigenen Flyern wurde auf der Demo zu Aktionen gegen TESLA mobilisiert.

    Neben diversen Hetzartikeln der Springer-Presse, wie z.B. von der BZ, gab es auch einen ausführlicheren Beitrag in der  Brandenburger Zeitung „Märkische Allgemeine“, in dem über die Demo-Beteiligung von „Der Preis ist heiß“ berichtet und aus dem Aufruf zitiert wurde.

    https://www.maz-online.de/brandenburg/tesla-in-brandenburg-demo-gegen-erweiterung-von-gigafactory-in-gruenheide-6IUSMQ6AGNEHHA23DH5VN24HKE.html

    Märkische Allgemeine, Hajo von Cölln und dpa, 10.03.2024

    Auszug aus dem Artikel:

    Auch Kapitalismusgegner hatten sich zur Demonstration am Sonntag angekündigt. Unter dem Motto „Der Preis ist heiß“ wollte man „gegen grünen Kapitalismus, Land- und Wassergrabbing und noch mehr Individualverkehr – gegen Tesla und alle kapitalistischen Produktionsweisen und Beziehungsformen“ demonstrieren.

    In dem Aufruf zur Demonstration wurde dem Autobauer vorgeworfen, „seine Profite auf dem Leben von Menschen und anderen Lebewesen im globalen Süden“ aufzubauen. Tesla forciere mit der Produktion von Elektroautos lediglich „die Illusion, dass sie den Planeten vor dem Klimawandel retten werden“. Vielmehr würden durch den Abbau von Lithium und den Bau von immer mehr Autos das Wasser verseucht, die Natur müsse Fabriken immer größeren Ausmaßes weichen.

    Der Autobauer Tesla treibe den „Individualverkehr voran und damit auch die Gefährdung unserer Leben und des Planeten. Wir brauchen nicht noch mehr Autos – auch keine elektrischen!“, schreiben die Initiatoren des Protests gegen den Konzern. Auch die Unternehmensorganisation steht im Fokus der Kritik. Tesla betreibe eine „offen gewerkschaftsfeindliche Politik“ zulasten der Arbeitnehmer nicht nur in der Gigafactory in Grünheide, sondern weltweit. Darin zeige sich der „Charakter des Kapitalismus sehr deutlich“; Tesla-Gründer Elon Musk pflege geradezu eine „Feindschaft“ gegen seine Angestellten und Gewerkschaften.
    Das Ziel: „Tesla zu Fall bringen“

    Vor Ort wollten sich die Kapitalismusgegner mit Anwohnern und Umweltaktivisten in Verbindung setzen und Solidarität nicht nur mit den Menschen in Grünheide zeigen, die von der Wasserknappheit betroffen sind, sondern auch mit „den Menschen, die ihr Land gegen Lithiumminen verteidigen müssen, den sich organisierenden Menschen im Tesla-Betrieb“ und letztendlich auch mit „der leidenden Erde und ihren Lebewesen“. Selbsterklärtes Ziel: „Tesla Fall zu bringen und uns helfen, ein besseres Leben aufzubauen!“

  • Kampagne „ALLES ZU TEUER?!“ gestartet – Mach mit! / Campaign „All too pricy?!“ launched – Join in!

    Unsere neue Mitmach-Kampagne um Selbsthilfe Tipps und Tricks gegen Inflation zu verbreiten ist gestartet!

    In verschiedenen Orten in Berlin (Liste folgt) liegen die oben gezeigten kleinen Sticker, Plakate und How-To-Do-Flyer aus. Nutzt die Sticker um alles zu markieren was ihr zu teuer findet – so kommt die Kampagne zu allen nach Hause!

    Ihr findet die Kampagne unter folgender Unterseite: derpreisistheiss.noblogs.org/alles-zu-teuer

    Beteiligt euch, geht stickern und plakatieren. Schickt uns auch gerne Bilder von Sticker- und Plakataktionen etc um diese zu veröffentlichen!

    Our new join-in campaign to spread self-help tips and tricks against inflation has started!

    The small stickers shown above, as well as posters and how-to-do flyers are available in various places in Berlin (list follows). Use the stickers to mark everything you find too expensive – this way the campaign comes home to everyone! You can find the campaign under the following subpage: derpreisistheiss.noblogs.org/alles-zu-teuer

    Get involved, go sticker and put up posters. Feel free to send us pictures of sticker and poster campaigns etc. to publish them!