Schlagwort: Demonstration

  • Der Preis ist Heiss: Kommt zum Anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinn-Demo am 1.6.2024!

    TREFFPUNK:
    14:00 Potsdamer Platz | Hochbanner „Nicht fordern – kämpfen!“ im anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinns-Demo.

    Dieses Jahr werden wir uns als Der Preis ist Heiss an der Mietenwahnsinns-Demo im anarchistischen Block anschließen. Als antiautoritäre offene Versammlung finden wir es wichtig, gegen Mieten zu kämpfen. Ob hoch oder niedrig – Mieten sind Teil von Privateigentum, Unterdrückung und der Sicherheit der Reichen. Wer auch immer die Legitimierung von Vermietung stärkt, stärkt auch eine Welt, die auf Ausbeutung beruht. Vermietung und Eigentum nehmen Geld von den Armen und reichen es an die Reichen. Mieten gibt es überall: von der Wohnung über öffentliche Gärten, bis hin zu unseren Parks und Schwimmbädern in Form von Eintrittsgeldern.

    In Zeiten der hohen Inflation instrumentalisiert das System die Armen im Kontext der Krise um mehr Profite zu machen. Arbeitslosengeld zu kürzen während die Essenspreise, Mieten und Lebenskosten durch die Decke gehen ist die Antwort des Staates auf die sogenannte Krise. Gentrifizierung ist ein weiteres Werkzeug und Konsequenz des Kapitalismus, das Gemeinschaften zerstört und isoliert und diese basierend auf Rasse, Klasse und Patriarchat neu zusammenzusetzt. Staat und Kapital wenden Methoden der Aufstandsbekämpfung an, um den Entwicklungsprozess der Gentrifizierung zu gewährleisten: soziale Kontrolle, mehr und mehr Überwachung und das Entsenden von Polizei um all diejenigen zu räumen oder zu ermorden, die nicht einem bestimmten sozialen oder Klassenstatus entsprechen.

    Nur durch Kampf und Widerstand können wir dieses System zerschlagen. Unsere Waffen sind Selbstorganisierung, Hausbesetzungen, Enteignungen und die Schaffung von solidarischen Netzwerken. Deswegen treffen wir uns beim Hochbanner „Nicht fordern – kämpfen!“ im anarchistischen Block auf der Mietenwahnsinns-Demo.

  • Der Preis ist Heiss: Join the Anarchist Bloc at the Mietenwahnsinn Demo on 1.6.2024!

    MEETING POINT:
    2pm Potsdamer Platz | high banner with the slogan „Nicht Fordern – Kämpfen!“ (Don’t demand, fight!) in the anarchist bloc at the Mietenwahnsinn Demo.

    This year we as Der Preis ist Heiss will join the Mietenwahnsinn Demo in the anarchist bloc. As an antiauthoritarian open assembly we see the importance of the fight against rents. High or low, they are part of private property, oppression, and security for the rich. Whoever reinforces the legitimacy of renting reinforces a world based on exploitation. Housing and property take money from the poor and gives it to the rich. Rents exist everywhere, from our households to our public gardens, to our parks and swimming pools in the form of entrance fees.

    In times of high inflation the system trues to instrumentalize the poor in the context of the crisis, in order to make more profit. Cutting unemployment money while raising food prices, rent and living costs is the answer of the state to so called crisis. Gentrification is another tool and consequence of capitalism that tries to destroy and isolate communities and reshapes them based on race, class and patriarchy. State and capital apply counter-insurgency tactics to maintain the ongoing development process of gentrification by applying social controls, increasing surveillance and ordering cops to evict or murder anyone who does not fit a certain social or class status.

    Only by fighting and resisting can we break down this system. Our tools are self-organization, squatting houses, expropriation and the creation of solidarity networks. We therefore meet at the high banner with the slogan „Nicht Fordern – Kämpfen!“ (Don’t demand, fight!) in the anarchist bloc at the Mietenwahnsinn Demo.

  • Demo Tesla stoppen 10.3.24 +ENG

    Auswertung und Bericht/Evaluation and report

    Wir, die offene Versammlung „Der Preis ist heiss“, haben zur Beteiligung an der Demo gegen Tesla am 10.3. in Grünheide aufgerufen. Hier unsere Auswertung zu unserer Mobilisierung und Teilnahme an der Demo.

    Mobilisierung 

    Wir waren kurz vor der Demo und bereits nachdem der Vulkanausbruch in aller Munde war, in Kreuzberg am Kottbuser Tor flyern. In der Auswertung wurde klar, dass die verschiedenen Teams erfreulich positives Feedback bekommen haben. Die meisten Menschen waren am Thema interessiert und nahmen nach dem Stichwort Tesla Flyer mit unserem Aufruf entgegen. Von diesen wiederum hatten die meisten ein Bewusstsein für das Thema und auch eine mehrheitlich ablehnende Meinung zu Tesla. Unserer Meinung nach leisteten die Wasser-Besetzung im Wald und die Sabotage an der Produktion bei Tesla einen positiven Beitrag. Wir begrüßen alle Aktionsformen, um die Teslafabrik zu stoppen und sehen unser Flyern als Beitrag zu einem gemeinsamen größeren Kampf. Wir distanzieren uns von Distanzierung von kämpferischen Taten, wie hier u. a. durch „Tesla den Hahn abdrehen“ geschehen.

    Demo

    Wir waren mit unserem Hochtransparent „Nicht fordern-kämpfen. enteignen, streiken, plündern“ aus der Mobilisierung anlässlich der Inflation vor Ort. Außerdem haben wir eigens für die Demo ein Banner gemalt: No Profit – No Land for Tesla. Stop Expansion. Das Hochbanner war weit sichtbar und es fanden sich viele Menschen mit radikalen Positionen und eigenen Inhalten auf anderen Transparenten zusammen und bildeten einen lautstarken Teil der Demo. Unser Banner und damit unsere Inhalte waren auf vielen Bildern zu sehen, was wir auch als positiv bewerten. Es war gut, dass es auch radikale und kämpferische Positionen auf der Demo gab.
    ​​​​​​​Am Rande der Demo gab es Kontakt mit einigen wenigen Nazis.  Wir hatten uns nicht vorbereitet oder abgesprochen, wie damit umzugehen sei, obwohl die Gegend bekannt dafür ist, dass es dort auch Nazistrukturen gibt. Die Anwesenheit der Nazis blieb nicht unbeantwortet – sie wurden von Individuen rausgeschmissen. Wir unterstützen diese Reaktionen und wir sollten organisierter sein um in der Zukunft kollektiv zu agieren. Das Gleiche gilt für den Umgang mit den Parteien, die eine Pro-Tesla Kundgebung gegen unsere Demo organisiert hatten.

    Repression

    Es gab nach der Demo einige Probleme mit der Polizei. So wurden mehrere Menschen festgehalten und bekamen Anzeigen, weil sie sich während der Demo vermummt hatten. Dies, obwohl auf der Demo alles ruhig verlaufen war. Es haben sich Leute mit den Gefangenen solidarisch gezeigt und bauten somit wenigstens etwas Druck auf die Polizei auf. Wir sehen diese Solidarität als notwendige Praxis.

    Deswegen wollen wir auch darauf hinweisen, dass von Repression Betroffene, die sich mit unseren Inhalten identifizieren, gerne an unserer offenen Versammlung teilnehmen können und dort auch Solidarität erfahren werden.

     

    ENGLISH

    We, the open assembly Der Preis ist heiss, had called for participation in the demonstration against Tesla on March 10 in Gruenheide. Here is our evaluation of our mobilization and participation in the demo.

    Mobilization
    We were in Kreuzberg at Kottbusser Tor leafleting shortly before the demo and already after the volcanic eruption was on everyone’s lips. In the evaluation it became clear that the various teams received pleasingly positive feedback. Most people were interested in the topic and took flyers with our appeal after the keyword Tesla. In turn, most of them were aware of the issue and also had opinions – mostly negative – about Tesla. In our opinion, the ‚water occupation‘ in the forest and the sabotage of production at Tesla made a positive contribution. We welcome all forms of action to stop the Tesla factory and see our flyering as a contribution to a larger common struggle. And we dissociate ourselves from distancing ourselves from militant acts such as the „Tesla turn off the tap“.

    Demo
    We were there with our high banner „Don’t demand – fight. expropriate strike plunder“ from the mobilizations on the occasion of the inflation. We also painted a banner especially for the demo: No Profit – No Land for Tesla. Stop Expansion. The high banner was visible from afar and many people with radical positions and their own content came together on other banners and formed a loud part of the demo. It was good that there were also radical and militant positions at the demo. Our banners and thus our content could be seen in many pictures, which we also see as positive.
    There were contacts with a few Nazis on the fringes of the demo. We did not prepare or discuss how to deal with this, although the area is known to have Nazi structures. The presence of the Nazis did not remain unanswered as they were kicked out by individuals. We support these reactions and we should be more organized to act collectively in the future. The same applies to the handling of the parties who had organized a pro-Tesla rally against our demonstration.

    Repression
    There were some problems with the police after the demonstration. Several people were detained and charged for wearing masks during the demonstration. This was despite the fact that everything was calm during the demonstration. People showed solidarity with the prisoners and thus at least built up some pressure on the police. We see this solidarity as a necessary practice.

    That’s why we want to point out that people affected by repression who identify with our content are welcome to participate in our open assembly and will also experience solidarity there.

  • Zeitungsbericht über Demo-Ausflug von „Der Preis ist heiß“: Kapitalismusgegner machen gegen TESLA mobil

    Von „Der Preis ist heiß“ gab es einen Aufruf zur Beteiligung an der Demonstration am 10.03.2024 gegen TESLA in Grünheide, Brandenburg. Auf Transparenten und mit eigenen Flyern wurde auf der Demo zu Aktionen gegen TESLA mobilisiert.

    Neben diversen Hetzartikeln der Springer-Presse, wie z.B. von der BZ, gab es auch einen ausführlicheren Beitrag in der  Brandenburger Zeitung „Märkische Allgemeine“, in dem über die Demo-Beteiligung von „Der Preis ist heiß“ berichtet und aus dem Aufruf zitiert wurde.

    https://www.maz-online.de/brandenburg/tesla-in-brandenburg-demo-gegen-erweiterung-von-gigafactory-in-gruenheide-6IUSMQ6AGNEHHA23DH5VN24HKE.html

    Märkische Allgemeine, Hajo von Cölln und dpa, 10.03.2024

    Auszug aus dem Artikel:

    Auch Kapitalismusgegner hatten sich zur Demonstration am Sonntag angekündigt. Unter dem Motto „Der Preis ist heiß“ wollte man „gegen grünen Kapitalismus, Land- und Wassergrabbing und noch mehr Individualverkehr – gegen Tesla und alle kapitalistischen Produktionsweisen und Beziehungsformen“ demonstrieren.

    In dem Aufruf zur Demonstration wurde dem Autobauer vorgeworfen, „seine Profite auf dem Leben von Menschen und anderen Lebewesen im globalen Süden“ aufzubauen. Tesla forciere mit der Produktion von Elektroautos lediglich „die Illusion, dass sie den Planeten vor dem Klimawandel retten werden“. Vielmehr würden durch den Abbau von Lithium und den Bau von immer mehr Autos das Wasser verseucht, die Natur müsse Fabriken immer größeren Ausmaßes weichen.

    Der Autobauer Tesla treibe den „Individualverkehr voran und damit auch die Gefährdung unserer Leben und des Planeten. Wir brauchen nicht noch mehr Autos – auch keine elektrischen!“, schreiben die Initiatoren des Protests gegen den Konzern. Auch die Unternehmensorganisation steht im Fokus der Kritik. Tesla betreibe eine „offen gewerkschaftsfeindliche Politik“ zulasten der Arbeitnehmer nicht nur in der Gigafactory in Grünheide, sondern weltweit. Darin zeige sich der „Charakter des Kapitalismus sehr deutlich“; Tesla-Gründer Elon Musk pflege geradezu eine „Feindschaft“ gegen seine Angestellten und Gewerkschaften.
    Das Ziel: „Tesla zu Fall bringen“

    Vor Ort wollten sich die Kapitalismusgegner mit Anwohnern und Umweltaktivisten in Verbindung setzen und Solidarität nicht nur mit den Menschen in Grünheide zeigen, die von der Wasserknappheit betroffen sind, sondern auch mit „den Menschen, die ihr Land gegen Lithiumminen verteidigen müssen, den sich organisierenden Menschen im Tesla-Betrieb“ und letztendlich auch mit „der leidenden Erde und ihren Lebewesen“. Selbsterklärtes Ziel: „Tesla Fall zu bringen und uns helfen, ein besseres Leben aufzubauen!“

  • Der Preis ist heiß! – Heraus zur Demo gegen die Tesla Giga-Factory!

    --- english below ---

    Kommt zur Demo am 10.03.2024 um 14:00 am Bahnhof Fangschleuse!
    (15537 Grünheide, RE1 von Berlin Bhf Ostkreuz)

    Macht mit bei den Aktionstagen gegen Tesla vom 8. bis 12. Mai.

    Gegen grünen Kapitalismus, Land- und Wasser-grabbing und noch mehr Individualverkehr – gegen Tesla und alle kapitalistischen Produktionsweisen und Beziehungsformen.

    Wir finden, es ist Zeit, dem Kampf gegen Tesla und insbesondere die geplante Erweiterung der Giga-Factory beizutreten.

    Reiht euch bei der Demo gerne hinter dem „Der Preis Ist Heiss“ Transparent ein.

    Aufruf: https://de.indymedia.org/node/345011


    The price is hot! – Come out to the demo  against Tesla’s Gigafactory!

    Come to the demonstration on 10.03.2024 at 14:00 at Fangschleuse train station!
    15537 Grünheide, RE1 von Berlin Bhf Ostkreuz)

    Take part in the days of action against Tesla from May 8 to 12.

    Against green capitalism, land and water grabbing and against more private transportation – against Tesla and all capitalist modes of production and relations.

    We think it’s time to join the fight against Tesla and especially the planned expansion of the Gigafactory.

    Feel invited to join behind the Banner of  „The price is hot“ („Der Preis Ist Heiss“) at the demo.

    Call: https://de.indymedia.org/node/345011

  • Fotos und Kurzbericht: Revolutionärer 1.Mai 2023 (Kontrapolis)

    Berlin 1.Mai (Fotos): Mehr Pyro als Transpis beim „Der Preis ist heiß“-Block

    Quelle: https://kontrapolis.info/10383

    Viel Spalier, viel Pyro. Wenige Transpis, Fahnen, Schilder. Circa 1500 bis 3000 im „Der Preis ist heiß“ Block.

    Die Schätzung der Teilnehmenden des „Der Preis ist heiß“ Block ist schwierig. Wie auf den Bildern zu sehen ist, gab es einen größeren von den Medien als „Schwarzer Block“ titulierter Bereich bis zum Frontblock. Darüber hinaus nahmen aber auch viele aus der Bevölkerung Teil, die – wahrscheinlich – die Inhalte teilten und sich daher im Block einreihten. Da es eher an Transparenten mangelte, warum auch immer, macht eine Schätzung auch schwieriger.

    Das Megaspalier mit Tausend Bullen und die Versuche der Zivicops und Kamerabullen irgendwelche Leute und Zusammenhänge zu identifizieren zeigte schon kurz nach dem Losgehen der Demo und nach der Blockformierung auf der Hermannstraße, das die Bullen massivere Gewalt geplant hatten. Wie dann später nach der Auflösung der Demo am Kottbusser Tor und danach in den Straßen von Kreuzberg 36 zu sehen ist.

    Der „Der Preis ist heiß“-Block hatte noch vorher eine massivere Pyrotechnik-Einlage, mit Regenschirmen geschützt vor neugierigen Kamerabullen, im Reuter-Friedelstraßen-Kiez von Neukölln. Vor der Brücke des Landwehrkanals muß sich der Block aber augenscheinlich fast unbemerkt aufgelöst haben, so dass wohl da schon Phase III (Tips und Tricks: Nach der Demo) umgesetzt werden konnte… bevor zu viele unbedacht in einen massiven Bullenkessel in Kreuzberg36 laufen.

    Gut und notwendig war, dass der „Der Preis ist heiß“ Block im Vorfeld des 1.Mai wichtige Tips zum Verhalten auf Demos (und danach) verbreitete. An dieser Stelle mal ein Danke dafür.

    Auf der Website derpreisistheiss.noblogs.org kündigte die Offene Versammlung gegen Inflation, für soziale Revolution „Der Preis ist heiß“ ein offenes Treffen für Sonntag 07.05.2023 ab 15Uhr im NewYorck Bethanien (Mariannenplatz 2a, Kreuzberg) an. Dort soll es eine Auswertung zum Revolutionären 1.Mai Berlin geben und über weitere Aktivitäten von „Der Preis ist heiß“ diskutiert werden.

    Außerdem können, laut der Ankündigung und den Demo-Tips, Menschen, die von Repression am 1.Mai betroffen waren, ebenfalls gerne vorbeikommen.

  • Demoroute & Map for Revolutionary 1st of May

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    More Infos about 1st of May 2023 in Berlin:

  • The price is getting hotter: Don’t demand, fight! For the social revolution!

    Call to the „Der Preis ist heiss“ („The price is hot“)-block at the Revolutionary 1st of May Demonstration

    PDF-Version (double-sided A4, folded to A5)

    Join the „The price is hot“ block in the Revolutionary May 1st Demonstration 2023, 18:00 U-Bhf. Boddinstraße, Berlin-Neukölln.

    The rulers of capitalists are good at distraction and sneaking in laws and legislations to benefit themselves and harm us. We can’t ignore what’s happening in other countries and we can’t ignore what’s happening here. Let’s fight against it together!

    An example of people fighting oppression close to us is France, where even those who are organised in the „well-behaved“ trade unions are no longer taking part in the usual ritual of peaceful demonstration, but are instead going militantly into the streets or organising blockades. This upheaval is not only because of the future pension reforms or a few per cent of „inflation adjustment“, but the current state of the world and where we will end up without action.

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  • Der Preis wird immer heißer: Nicht fordern, kämpfen! Für die soziale Revolution!

    Aufruf zum „Der Preis ist heiß“-Block in der Revolutionären 1. Mai Demonstration.

    PDF-Version (doppelseitig A4 gefaltet auf A5)

    Mach mit beim „Der Preis ist heiß“-Block auf der Revolutionären 1. Mai-Demonstration 2023, 18:00 U-Bhf. Boddinstraße, Berlin-Neukölln.

    Die Herrschenden des Kapitals sind gut im Ablenken und im einschmuggeln von Gesetzen und Verordnungen, die ihnen selbst nützen und uns schaden. Wir können nicht ignorieren, was in anderen Ländern passiert und wir können nicht ignorieren, was hier passiert. Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen!

    Ein Beispiel in unserer Nähe für Kämpfe gegen Unterdrückung ist Frankreich, wo selbst die in den „braven“ Gewerkschaften Organisierten nicht mehr am üblichen Ritual der friedlichen Demonstration teilnehmen, sondern militant auf die Straße gehen oder Blockaden organisieren. Der Grund für diesen Aufruhr sind nicht nur die anstehenden Rentenreformen oder ein paar Prozent „Inflationsausgleich“, sondern der aktuelle Zustand der Welt und die Frage, wo wir damit enden werden, wenn wir nicht handeln.

    (mehr …)

  • Der Preis ist heiß: Heraus zum Revolutionären 1. Mai 2023!

    (– english –)

    Am 1. Mai 2023 wird sich in der Revolutionären 1. Mai Demonstration, die um 18 Uhr U-Bhf Boddinstraße (Kreuzung Hermannstraße) in Neukölln startet, auch ein „Der Preis ist heiß – gegen Inflation, für die soziale Revolution“-Block formieren. Alle, die keinen Bock mehr haben auf die Preissteigerungen und die Gesamtscheiße, die das System der Krise in stetiger Reihenfolge hervorbringt, rufen wir dazu auf, sich in der Revolutionären 1. Mai Demonstration im „Der Preis ist heiß“-Block praktisch wie inhaltlich einzubringen.

    Der Kapitalismus ist die Krise! Nicht fordern, kämpfen!

    Weitere Infos zum Revolutionären 1. Mai 2023:


    The Price is Hot: Out for Revolutionary May Day 2023!

    On 1st of May 2023, a „The Price is hot – against inflation, for social revolution“ block will also form in the Revolutionary 1 May Demonstration, which starts at 6pm at Boddinstraße U-Bhf (at the intersection to Hermannstraße) in the district Neukölln. All those who are fed up with the price rises and the overall shit that the system of crisis produces in steady succession, we call to participate in the „The Price is hot“-block at the Revolutionary May Day Demonstration, practically and in terms of content.

    Capitalism is the crisis! Don’t demand, fight!

  • Fotos: Demo „Nicht fordern, kämpfen“, 4.2.2023

    Circa 200 Personen beteiligten sich an der Demonstration durch Neukölln und Kreuzberg. Die Demo bewegte sich schnell und es wurden lautstark zahlreiche Parolen gegen Krieg, Krise und Kapitalismus gerufen. Nach der Demo gab es noch eine Volxküche und Solitresen im New Yorck (Bethanien) am Marianneplatz. Und einen regen Austausch über die Analyse der derzeitigen Situation und künftige Aktivitäten.

    Fotos: Freundeskreis Videoclips, Foto Nr.7 von Pedro

  • 4.2.2023 DEMO „Nicht fordern, kämpfen! Don’t demand, fight!“ 17:00_Hermannplatz

    (english below)

    Hallo Genoss:innen, Hallo Gefährt:innen,

    wir, die Offene Versammlung „Der Preis ist heiß – gegen Inflation, für soziale Revolution“ rufen gemeinsam mit weiteren Zusammenhängen, wie u.a. der Interkiezionalen, zu einer Demonstration unter dem Motto „Der Preis ist heiß – Nicht fordern, kämpfen!“ am Samstag 04.02.2023, 17 Uhr Hermannplatz, Berlin-Neukölln auf: https://derpreisistheiss.noblogs.org.

    ■■■ EINLADUNG: beteiligt Euch, bringt Euch ein, kommt zur Demo!

    Wir wissen, dass es in den verschiedenen Stadtteilen ähnliche Initiativen wie „Der Preis ist heiß“ gibt, die wie wir isoliert voneinander agieren. Es ist über die Stadtteillarbeit hinaus aber notwendig, wieder mehr zusammenzukommen, um gemeinsam stärkere Schlagkraft zu entwickeln, um gleich zu Beginn das Jahr 2023 aktiv durchzustarten! Daher wollen wir Euch alle dazu einladen Euch mit Euren eigenen Inhalten in der Demo zu beteiligen. Kommt gerne mit eigenen Transpis, Schildern und Flugblättern. Bringt gerne eure eigenen (kurzen) Redebeiträge mit, die ihr zu Beginn der Demo und am Ende der Demo über unsere Soundanlage verlesen könnt. Und seid kreativ!

    Angemeldete Demoroute: Hermannplatz — Sonnenallee — Friedelstr — OhlauerStr — ReichenbergerStr — LiegnitzerStr — durch Görlitzer Park (Kuhle) — OppelnerStr — WrangelStr — SkalitzerStr — LausitzerPlatz — Eisenbahnstr — MuskauerStr — Mariannenplatz

    Es gibt keine geplanten Zwischenkundgebungen und wir haben keinen Lautsprecherwagen, weil wir wollen dass die Demo durch lautstarke Parolen auffällt.

    ■■■ DEMONSTRATION „DER PREIS IST HEIß – NICHT FORDERN, KÄMPFEN!

    Samstag 04.02.2023 17 Uhr Hermannplatz, Berlin-Neukölln

    Inflation & Hohe Preise, Spekulation & Gentrifizierung, Raubbau & Umweltzerstörung, Ausbeutung & Soziale Kontrolle, Kriegs-Propaganda, Überwachung & Technologie-Krieg. Während es in anderen Ländern an allen Ecken und Enden krieselt und knallt, ist die Krise in vielen westlichen Metropolen immer noch kriechend. Weil die Herrschenden im Kapitalismus bislang immer noch Ventile und Möglichkeiten findet, damit es hier nicht so schnell zum großen Knall kommt.

    Aber wir haben genug von der Gesamtscheiße! Lasst uns gemeinsam dagegen kämpfen!

    Nach der Demo: Gemeinsames Essen und Austausch – Vokü und Solitresen im New Yorck Bethanien.

    Antirepressions-Meeting
    Sonntag 5.2.2023, 16:00 New Yorck im Bethanien

    Offene Versammlung
    Sonntag 12.2.2023 New Yorck im Bethanien
    14:00–16:00 Demo-Auswertung
    16:00–18:00 Allgemeines Treffen

    ■■■ MOBI-AKTIONEN

    ■ Mobi-Aktion für die 4.2.-Demo (20.2.2023)
    https://derpreisistheiss.noblogs.org/post/2023/01/25/freitags-fuer-die-soziale-revolution-mobi-aktion-fuer-die-4-2-demo/

    ■ Flyeraktionen vor Supermärkten – Freitags gegen Inflation
    https://derpreisistheiss.noblogs.org/post/2023/01/30/flyeraktionen-vor-supermaerkten-freitags-gegen-inflation/


    — english —

    Hello comrades, hello companions,

    we, the Open Assembly „The Price is Hot – Against Inflation, for Social Revolution“ together with other networks, like the Interkiezionale, call for a demonstration under the slogan „The price is hot – don’t demand, fight!“ on Saturday 04.02.2023, 5pm Hermannplatz, Berlin-Neukölln: https://derpreisistheiss.noblogs.org.

    ■■■ INVITATION: take part, get involved, come to the demo!

    We know that there are similar initiatives like „The Price is Hot“ in the different parts of the city, which act isolated from each other like we do. However, it is necessary to come together again beyond the work in the city districts in order to develop a stronger impact together and to actively start the year 2023 right at the beginning! Therefore, we want to invite you all to participate in the demo with your own content. Feel free to come with your own banners, signs and leaflets. Bring your own (short) speeches, which you can read out over our sound system at the beginning and end of the demo. And be creative!

    Registered demo route: Hermannplatz — Sonnenallee — Friedelstr — OhlauerStr — ReichenbergerStr — LiegnitzerStr — durch Görlitzer Park (Kuhle) — OppelnerStr — WrangelStr — SkalitzerStr — LausitzerPlatz — Eisenbahnstr — MuskauerStr — Mariannenplatz

    There are no planned stopping-points in between and we don’t have a loudspeaker van because we want the demo to stand out with loud slogans.

    ■■■ DEMONSTRATION „THE PRICE IS HOT – DON’T DEMAND, FIGHT!

    Saturday 04.02.2023 5pm Hermannplatz, Berlin-Neukölln

    Inflation & high prices, speculation & gentrification, extractivism & environmental destruction, exploitation & social control, war propaganda, surveillance & technology war. While in other countries it is crunching and banging on every corner, it’s still a creeping crisis in many Western metropolises. Because so far the rulers in capitalism still find outlets and possibilities so that the big bang doesn’t happen so quickly here.

    But we have had enough of the overall shit! Let’s fight against it together!

    After the demo: Eating and exchange together – Vokü and Solibar at New Yorck Bethanien.

    Antirepression-Meeting
    Sunday 5.2.2023, 16:00 New Yorck im Bethanien

    Open Assembly
    Sunday 12.2.2023 New Yorck im Bethanien
    14:00–16:00 demo evaluation
    16:00–18:00 general meeting

    ■■■ MOBILIZATION ACTIONS

    ■ Fridays for social revolution – Mobi-action for the 4.2.-Demo (20.2.2023)
    https://derpreisistheiss.noblogs.org/post/2023/01/25/freitags-fuer-die-soziale-revolution-mobi-aktion-fuer-die-4-2-demo/

    ■ Flyer actions in front of supermarkets – Fridays against inlation
    https://derpreisistheiss.noblogs.org/post/2023/01/30/flyeraktionen-vor-supermaerkten-freitags-gegen-inflation/