Schlagwort: Fotos

  • Aktionsbericht: REWE Schlägt zu! Gegen Secu-Schläger und Preissteigerungen!

    „Der Preis ist heiß“ stattete REWE am 26.11.2023 an der S-Bahn Hermannstr. einen Besuch ab.

    Vor ein paar Wochen berichteten Zeugen bei der offenen Versammlung „Der Preis ist heiß“ von einem krassen Vorfall am 21.10.2023 bei REWE an der S-Bahn Hermannstr. Dort wurde eine Person von den Unsicherheitskräften geschlagen und schwer verletzt. Daraufhin weigerte sich der Geschäftsführer des Supermarktes erste Hilfe Material zu Verfügung zu stellen. Die Cops waren schnell am Tatort und legten der Person Handschellen an, bevor sie sie zum Rettungswagen (den andere gerufen hatten), brachten.

    Link: Augenzeugen Bericht über den Vorfall

    An einem regnerischen Abend in November haben sich viele Leute aus der Versammlung „Der Preis ist heiß“ auf den Weg zu REWE gemacht. Zunächst wurde ordentlich über die Gewalt, die von den REWE-Schlägern und den Cops ausgeht, anhand von hübschen Plakaten, aufgeklärt. Anschließend wurden Flyer an die zahlreichen Besucher:innen der Mall, in der REWE angesiedelt ist, ausgeteilt. Ein Transparent vor dem Laden sorgte für Aufmerksamkeit.

    Passant:innen und Mall-Besucher:innen zeigten durchaus Interesse und Empathie.

    Schließlich flogen hunderte von bunten Zetteln mit u.a. der Aufschrift „Solidarität mit der betroffenen Person des Angriffs vom 21.10.23“ in den Supermarkt.

    Link: VIDEOCLIP „REWE Schlägt zu“ – Intervention gegen Secuschläger und Preissteigerungen! (26.11.2023)

    Wichtig: wo auch immer so was passiert, kümmert euch um die Betroffenen und macht den Fall öffentlich. Falls ihr Zeugen eines Vorfalls seid und dagegen vorgehen wollt, kommt zur offenen Versammlung „Der Preis ist heiß“, jeden 1. und 3. Sonntag im Monat ab 15:00.

    MATERIAL:

    FOTOS:

  • Fotos und Kurzbericht: Revolutionärer 1.Mai 2023 (Kontrapolis)

    Berlin 1.Mai (Fotos): Mehr Pyro als Transpis beim „Der Preis ist heiß“-Block

    Quelle: https://kontrapolis.info/10383

    Viel Spalier, viel Pyro. Wenige Transpis, Fahnen, Schilder. Circa 1500 bis 3000 im „Der Preis ist heiß“ Block.

    Die Schätzung der Teilnehmenden des „Der Preis ist heiß“ Block ist schwierig. Wie auf den Bildern zu sehen ist, gab es einen größeren von den Medien als „Schwarzer Block“ titulierter Bereich bis zum Frontblock. Darüber hinaus nahmen aber auch viele aus der Bevölkerung Teil, die – wahrscheinlich – die Inhalte teilten und sich daher im Block einreihten. Da es eher an Transparenten mangelte, warum auch immer, macht eine Schätzung auch schwieriger.

    Das Megaspalier mit Tausend Bullen und die Versuche der Zivicops und Kamerabullen irgendwelche Leute und Zusammenhänge zu identifizieren zeigte schon kurz nach dem Losgehen der Demo und nach der Blockformierung auf der Hermannstraße, das die Bullen massivere Gewalt geplant hatten. Wie dann später nach der Auflösung der Demo am Kottbusser Tor und danach in den Straßen von Kreuzberg 36 zu sehen ist.

    Der „Der Preis ist heiß“-Block hatte noch vorher eine massivere Pyrotechnik-Einlage, mit Regenschirmen geschützt vor neugierigen Kamerabullen, im Reuter-Friedelstraßen-Kiez von Neukölln. Vor der Brücke des Landwehrkanals muß sich der Block aber augenscheinlich fast unbemerkt aufgelöst haben, so dass wohl da schon Phase III (Tips und Tricks: Nach der Demo) umgesetzt werden konnte… bevor zu viele unbedacht in einen massiven Bullenkessel in Kreuzberg36 laufen.

    Gut und notwendig war, dass der „Der Preis ist heiß“ Block im Vorfeld des 1.Mai wichtige Tips zum Verhalten auf Demos (und danach) verbreitete. An dieser Stelle mal ein Danke dafür.

    Auf der Website derpreisistheiss.noblogs.org kündigte die Offene Versammlung gegen Inflation, für soziale Revolution „Der Preis ist heiß“ ein offenes Treffen für Sonntag 07.05.2023 ab 15Uhr im NewYorck Bethanien (Mariannenplatz 2a, Kreuzberg) an. Dort soll es eine Auswertung zum Revolutionären 1.Mai Berlin geben und über weitere Aktivitäten von „Der Preis ist heiß“ diskutiert werden.

    Außerdem können, laut der Ankündigung und den Demo-Tips, Menschen, die von Repression am 1.Mai betroffen waren, ebenfalls gerne vorbeikommen.

  • Der Preis wird heißer: Intervention bei Rossmann im Hauptbahnhof gegen schießwütige Bullen und für kostenlose Warenmitnahme

    (—english—)

    Am 30. März haben wir eine Intervention im Berliner Hauptbahnhof durchgeführt. Anlass sind die Berichte über Schüsse eines Bundespolizisten auf eine 15-Jährige Person im Gewahrsam am 18. Februar. Die Person musste schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall in einem Nebenraum der Rossmann-Filiale, wo die Person zuvor etwas „gestohlen“ haben soll.

    Tausende bunte Miniflyer ergossen sich von der obersten Ebene, den S-Bahnsteigen. Die Miniflyer mit den Slogans „Alles für alle und zwar umsonst! Solidarität mit der Person, die bei Rossmann angeschossen wurde! Kapitalismus ist die Gewalt!“ breiteten sich bis zur untersten Ebene des Hauptbahnhofs aus.

    Zuvor gab es eine Flyer-Verteilaktion vor dem Tatort „Filiale Rossmann“, um Kund_innen über den Vorfall zu informieren (mehr …)

  • Fotos: Demo „Nicht fordern, kämpfen“, 4.2.2023

    Circa 200 Personen beteiligten sich an der Demonstration durch Neukölln und Kreuzberg. Die Demo bewegte sich schnell und es wurden lautstark zahlreiche Parolen gegen Krieg, Krise und Kapitalismus gerufen. Nach der Demo gab es noch eine Volxküche und Solitresen im New Yorck (Bethanien) am Marianneplatz. Und einen regen Austausch über die Analyse der derzeitigen Situation und künftige Aktivitäten.

    Fotos: Freundeskreis Videoclips, Foto Nr.7 von Pedro

  • Aktion: Freitags gegen Preissteigerungen

    Quelle: Indymedia

    Freitag, 03.02.2023. Als eine ermutigende aber auch notwendige Initiative, waren wir heute vor den S- und U-Bahn Stationen und in einigen öfentlichen Verkehrsmitteln, anwesend.

    Mit einem Transpi und kleinen Flyers zeigten wir die Aufmerksamkeit dafür, dass Alle wir gegen Krise etwas unternehmen können.

    Nicht fordern – kämpfen!

  • Flyeraktionen vor Supermärkten – Freitags gegen Inflation

    Quelle/Source: de.indymedia.org

    — english below —

    In Fortführung der Freitage gegen die Inflation haben wir am 27.01.2023 als offenes Treffen vor Supermärkten kleine Interventionen durchgeführt.

    Rund um den Kottbusser Damm in Kreuzberg haben wir darauf Aufmerksam gemacht, dass die Preise steigen und sich damit die Konzerne hohe Profite erwirtschaften. Die Supermärkte sind Gewinner und Verursacher des Problems und tun so als ob sie keine Verantwortung hätten. Wie letzten Freitag haben wir die Aktion genutzt, um für eine Demo am 4. Februar am Hermannplatz zu mobilisieren. Es gab wie bei allen bisherigen Aktionen viel Zuspruch – von Kund*innen der Supermärkte und anderen Passant*innen. Als Abschluss wurde der Kotti gut sichtbar mit Flyern geflutet.

    Zu der Aktion hat sich die Versammlung entschlossen, um in den öffentlichen Raum zu intervenieren und Widerspruch zu Kapitalismus und staatlichem Krisenmanagement sichtbar zu machen.


    — english —

    Flyer actions in front of supermarkets – Fridays against inflation

    As a continuation of the Fridays Against Inflation as an open assembly we have made interventions in front of supermarkets at 27th february 2023.

    Around Kottbusser Damm in Kreuzberg we put a spotlight on the fact that the prices are rising and the companies are making huge profits. Supermarkets are gainers and causers of the problem but act as if they had no responsibility. As on last friday we used this action to mobilize for a demo on 4th of february at Hermannplatz. As during all former actions there was a lot of positive feedback – by customers of supermarkets and passers-by. As a final, Kottbusser Tor was flooded with flyers.

    The assembly decided for this action in order to intervene in the public sphere and to make visible the antagonism against capitalism and the state’s crisis management.

  • Plakatieren in Neukölln

    Kleiner Bericht von anonym bleiben wollenden Genoss:innen über Kiezplakatierung in Nord-Neukölln für die 4.2.2023-Demo und über Stadtteilarbeit im dortigen Schillerkiez. P.S.: Danke für das Foto, wir haben für euch die Exif-Daten daraus entfernt.

    Wir haben jetzt mehrere Kieze in Neukölln mit unserer Plakatierung abgedeckt und konnten feststellen, dass es durchaus einigen Zuspruch von Passant*innen gibt, die sich teils sogar während wir am kleistern waren direkt bei uns bedankten. Dafür, daß wir – jetzt interpretieren wir mal – auch für sie eine Sichtbarkeit der derzeitigen prekären Zustände herstellen. Von den diversen Parteien und ihren Wahlversprechen scheinen viele auch wenig bis nichts zu halten, manche Passant*innen bzw. Kiezbewohner*innen forderten uns regelrecht dazu auf Wahlplakate zu überkleben.

    Bei unserer Tour durch ein paar Kieze in Neukölln konnten wir feststellen daß es dort ebenfalls aktive Kiezarbeit gegen die aktuellen herrschenden Zustände gibt. In vielen Ecken, vor allem im Schillerkiez, fielen uns zahlreiche Agitprop-Plakate gegen das Gelaber der Politiker*innen auf. Außerdem Plakate die z.B. über die exorbitanten Gewinne des, sagen wir mal, militärisch-industriellen Komplexes (u.a. RWE) während der sog. „Krise“ aufklären, oder Wandaushänge mit praktischen Tipps zu Beratungsstellen, 9-Euro-Ticket, HartzIV, etc. Über zahlreiche die Kiezaktivitäten berichtet vor allem die Website „Nachrichten aus Nord-Neukölln – Den Kampf gegen Ausgrenzung und Verdrängung organisieren!“, wobei die wohl auf Twitter etwas fixer sind: twitter.com/nk_12049/with_replies.

    Und weil Donnerstag war, nutzten wir die Gelegenheit in die dortige Kiezküche im Stadtteilladen Lunte einzukehren, um uns zu stärken und über die Situation im Stadtteil zu informieren. „Der Stadtteilladen »Lunte« im Neuköllner Schillerkiez ist die letzte Bastion der linken Szene in dem von Gentrifizierung geprägten Stadtteil.“, schrieb die Berliner MieterGemeinschaft. Ob dies so ist, können wir nicht sagen, wir können aber allen die Lunte-Kiezküche empfehlen: jeden Donnerstag und jeden Freitag ab 19 Uhr bis 22 Uhr. Außerdem gibt es dort jeden Dienstag eine Stadtteilsprechstunde (aktuell: gegen Teuerung) von 16 Uhr bis 18 Uhr.

    Solidarische Grüße, eure Reisegruppe Nord-Neukölln.

  • Freitags für die soziale Revolution – Mobi-Aktion für die 4.2.-Demo

    Quelle: de.indymedia.org/node/254200

    „Wir haben eine Aufruf-Aktion durchgeführt, die einer Mobilisierung zum Demo am 4. Februar im Hermannplatz diente. Weiter verbreiten!“ (Freitag, 20.1.2023)

  • Freitag gegen die Inflation bei Vattenfall

    Letzten Freitag trafen wir uns vor dem Vatenfalls Geschäft in der Karl-Marx-Straße mit einem Transpi, um auf einen der Profiteure der Krise aufmerksam zu machen.

    Vatenfall’s Profit durch skrupellose Ausbeutung und Energieverkauf von Januar bis September 2022: 17 Milliarden.

    Passanten bekamen Flugblätter, und wir ließen auch ein paar Stücke im Gebäude liegen.


    Last Friday we met in front of Vattenfall’s office on Karl-Marx-Straße with a banner to draw attention to one of the profiteers of the crisis.

    Vatenfall’s profit through unscrupulous exploitation and energy sales from January to September 2022: 17 billion. Passers-by got leaflets, and we also left a few in the building.

  • Freitags bei Vattenfall: Wenn wir frieren, brennt ihr!

    Im Rahmen der Freitage gegen die Inflation haben wir am 25. November eine Intervention beim Energiekonzern Vattenfall* unternommen. Mit Flugblättern, Sprüchen und Transparent sind wir erst in den Eingangsbereich des Kraftwerks Mitte** in der Köpenicker Strasse und von dort zum U-Bahnhof Heinrich-Heine-Strasse gelaufen.

    Die Mitteilung an interessierte Passant*innen:
    „Das Heizen wird zu teuer – macht den Bonzen Feuer!“
    „Freitags gegen Inflation – für die soziale Revolution!“

    Die Mitteilung an Vattenfall, kurz und knapp angesichts der Tatsache, dass die Konzern- und Mangerkassen klingeln während und weil wir uns nen Kopf machen, wie wir die Rechnungen zahlen sollen:
    „Wenn wir frieren brennt ihr!“

    Offene Versammlung zur Inflation „Der Preis ist heiss“

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    Nächste Offene Versammlung:
    Sonntag 04.12.2022
    14:00–18:00 NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz2a, Berlin-Kreuzberg
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  • Berlin-Kreuzberg: Sozialproteste gegen hohe Preise 23.9.2022 »Der Preis ist heiß«

    Quelle: de.indymedia.org/node/226692

    „Der Preis ist heiß“ – mit Verzögerung gewinnen jetzt auch die Berliner Sozialproteste an Fahrt. In Kreuzberg gingen am Freitagabend zahlreiche Menschen auf die Straße.

    Innerhalb von nur 5 Tagen mobilisierten Genoss:innen der Öffentlichen Versammlung »Der Preis ist heiß« zu einer Kundgebung und Demonstration gegen steigende Preise zum Kottbusser Tor in Kreuzberg. Auch mit Sprühaktionen wurde auf die Demo aufmerksam gemacht: https://kontrapolis.info/8168. Zur Kundgebung kamen etwa 200 Personen, der Demo schließen sich dann 400 Personen an.

    Leftvision Videoclip: https://www.youtube.com/watch?v=CUlqek1H8MA

    Umbruch-Bildarchiv: https://umbruch-bildarchiv.org/der-preis-ist-heiss/

    Neues Deutschland Videoclip: https://m.youtube.com/watch?v=D2qYjROCPlM
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