Schlagwort: Kreuzberg

  • „Alles zu teuer?!“-Sticker Aktion in Supermärkten in Kreuzberg

    Am 23.06.2024 gab es mal wieder eine Sticker-Aktionen im Rahmen der „Alles zu teuer?!“-Kampagne in Supermärkten in Kreuzberg. Hierbei enterten zahlreiche Genoss:innen zwei Supermärkte am Maybachufer in Kreuzberg und klebten Sticker mit der Aufschrift „Alles zu teuer?!“ auf zahlreiche Produkte in den Supermarkt-Regalen. Der QR-Code auf den Stickern enthält einen Link zur Kampagnen-Website. Die beiden Supermärkte wurden schon einmal beim Kampagnen-Auftakt besucht und mit zahlreichen Plakaten der Kampagne auf den Außenfassaden vollgeklebt.

    P.S.: Die Kampagne ist eine Mitmach-Aktion, und es gibt wieder tausende Sticker, die ihr bekommen könnt, um weiterzumachen.

    Hier die Aktions-Erklärung der Genoss:innen auf Indymedia:

    Aufkleber

    von: anonym am: 23.06.2024 – 23:21 Themen: Soziale Kämpfe

    Mit der Aktion wollen wir darüber informieren, dass Der Preis ist heiss-Kolektiv regelmäßig sich trifft, diskutiert und dass die andere einlädt.

    Wir freuen uns auf neue Ideen, Freundschaften, Aktionen

    Es wurde ein Bummel durch Supermärkte gemacht und gleichzeitig die Gesellschaft des anderen genießt

  • Intervention am Kotti gegen Gentrifizierung, Rassismus und Polizeistaat

    Anlässlich der Mobilisierung für die Mietenwahnsinn-Demo haben wir uns am 29.05.2024 mit einem Transparent an den Kotti gestellt und Flyer an Passant*innen sowie großzügig über den Platz verteilt. Hier der Link zum Clip und es folgt ein Auszug aus dem Flyer:

    Unsere öffentliche Aktion hier am Kotti soll besonders hervorheben, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen hohen Mieten, Gentrifizierung, massiver Polizeipräsenz, Polizeigewalt und Rassismus. In der Vergangenheit haben wir bereits Aktionen am Kotti gegen die neue Polizeiwache gemacht. Auch haben wir vor und in Supermärkten die hohen Preise und die Gewalt von Sicherheitsdiensten und Polizei gegen Arme und Randgruppen thematisiert.

    Vor kurzem haben wir folgenden Text (veröffentlicht auf de.indymedia.org) über einschneidende Geschehnisse verfasst, die man nicht ignorieren sollte:

    Wir haben über die Presse davon erfahren, dass es in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wieder zu Todesschüssen durch Polizist*innen gekommen ist. Weil es bisher nur eine Berichterstattung gibt, die um eine Neutralität bemüht ist, die die Polizei als glaubhafte Quelle darstellt, halten wir es für wichtig in unseren Medien der Gegeninformation zusammenzufassen, was bisher leider nur durch kommerzielle Medien bekannt wurde. Der Deutungshoheit, die die Polizei darin hat, muss etwas entgegengesetz werden, da die Systematik der Morde für uns offensichtlich ist. Zudem finden wir es unerträglich, dass immer wieder Menschen von der Polizei hingerichtet werden und wir uns alleine fühlen, wenn wir von solchen Dingen erfahren und ohnmächtig, wenn wir reagieren wollen.

    Die offene Versammlung der Preis ist heiss befasst sich mit der kapitalistischen Ausbeutung und den dadurch entstehenden existenziellen Problemen. Für uns ist offensichtlich, dass prekäre und oft auch psychische Ausnahmesituationen häufig durch die kapitalistischen Verhältnisse verursacht werden. Wer gedemütigt, sanktioniert und an einem guten Leben gehindert wird, widersetzt sich ganz natürlich irgendwann der Obrigkeit. Dies sind die Situationen in denen der Staat mit äußerster Brutalität bis hin zum Mord reagiert.

    Auch in den folgend beschriebenen zwei Fällen erkennen wir dies:

    Im ersten handelt es sich beim Todesopfer um einen POC, der gerade seinen Job verloren und wenige Tage vor seiner Hinrichtung wegen Freifahren Gewalt durch die Bundespolizei erfahren hatte;

    Im zweiten Mordfall geht es um einen Wohnungslosen in Dortmund – einer Stadt in der zur Zeit massiv gegen Menschen, die auf der Straße leben, vorgegangen wird. (mehr …)

  • Mobi-Aktion in Kreuzberg: Bannerdrop „Free Görli – Fight Cops“

    Aktivist:innen von „Der Preis ist heiß“ mobilisierten im Görlitzer Park mit Bannerdrop und Flyern zum Anarchistischen Block am 1.Juni auf der Mietenwahnsinn-Demo.

    Der Berliner Senat versucht derzeit gegen den Willen der Bevölkerung einen Zaun um den Görlitzer Park zu ziehen; dagegen machen Anwohner:innen u.a. mit den Kampgagnen „Görli zaunfrei!“ und „Görli_24/7“ mobil.

    „Let’s connect struggles – Lasst uns die Kämpfe verbinden!“

    Von der Gentrifizierung und der kapitalistischen Ausbeutung der Natur, die mit den daher einhergehenden sozialen und rassistischen Ausgrenzungen durch Cops und Security abgesichert werden müssen, sind vor allem wir, die Prekarisierten und Marginalisierten, betroffen – und zwar weltweit!

    Vom Weelaunee Forest in Atlanta („Stop Cop City“) über Grünheide („Tesla stoppen“) bis zum Görli: Keine Zäune! Keine Cops!

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  • Impressionen vom Infostand auf dem Reichenberger Kiezfest am 2.9.2023

  • Sticker-Aktion im Kreuzberger Supermarkt

    Ort: Oranienplatz, Zeit: Freitag Nachmittag

    In der Hoffnung, mehr Menschen für das Thema „INFLATION“ zu mobilisieren, haben wir einige Produkte in einem Lidl-Shop markiert. Sticker-Aufkleber mit einem QR-Code zur Website, die die Kampagne beschreibt und die das Kollektiv „Der preis ist heiß“ erstellt hat, gingen unter anderem in den Abteilungen Obst und Gemüse, Brot, Kosmetik gut zu verkleben.

    Mit revolutionären Grüßen

    eure kreativen Produkt-Gestalter:innen
  • Plakat-Aktion Aldi Lidl Edeka am Maybachufer (Kreuzberg)

  • [Berlin 4.11.2022] 2. Freitags-Demo gegen Inflation – für die soziale Revolution

    [Quelle: Indymedia]

    Der Preis ist heiß! Jeden Freitag gegen Inflation – für die soziale Revolution! Nächste Freitags-Demo am 11.11.

    Der 2. Freitag gegen Inflation am 4.11.2022 begann ab 17 Uhr Hermannplatz mit einer Schikane gegen den Infostand am Hermannplatz. Weil es diesmal keine Person zum Verhaften gab wegen „Umverteilung“, wie am Ende der letzten Freitags-Demo, nervten die Bullerei und ihre schäbigen PMS-Petzen diesmal wegen fehlendem „V.i.S.d.P.“ auf den Flugblättern rum. Der Demo-Ticker kommentierte dies sinngemäß mit „Wenn’s an die Wände gesprüht wird, ist’s ihnen auch nicht recht.“
    Um 18 Uhr startet die Demo, die diesmal etwas kompakter und mit mehr Transpis als beim letzten mal lautstark durch Kreuzkölln über den Kottbusser Damm zum Kottbusser Tor ging. Am Rande der Demo wurden Flyer verteilt und für die weiteren Freitage (nächste Freitagsdemo: 11.11.) und den Anarchistischen Block auf der Umverteilen-Demo am 12.11.2022 mobilisiert. Über das offene Mikrophon sprachen bei der Kundgebung und am Endpunkt mehrere Menschen über die aktuelle Situation (ein Videomitschnitt auf Twitter). Von Passant:innen oder Anwohner:innen an ihren Fenstern gab es Zuspruch, Zurufe oder erhobene Fäuste.

    12.11. „Umverteilen“-Demo: Anarchistischer Block – für die soziale Revolution!

    In ganz Berlin gab und gibt es zahlreiche Aktionen, Demos, Kundgebungen, Sprühaktionen, Plakatierungen, Versammlungen und Veranstaltungen der diversen Sprektren in den Stadtteillen zum Thema „soziale Proteste“. Und alle rufen für die „Umverteilen“-Demonstration am Samstag 12.11. um 13 Uhr Alexanderplatz auf. Auch die offene Versammlung „Der Preis ist heiß“ ruft zur Beteiligung auf. Alle, die sich ein bisschen mehr unter „Umverteilen“ vorstellen (können), sind herzlich willkommen im Anarchistischen Block.

  • Bericht 28.10.2022: 1. Freitags-Demo gegen Inflation, für die soziale Revolution!

    [Quelle: Indymedia / english version see at Indymedia]

    Am Freitag fand der erste Freitag gegen die Inflation – für die soziale Revolution – statt. Am Hermannplatz sammelten sich um 17 Uhr etliche Menschen um einen Infotisch und Lautsprecher. Flyer und Broschüren wurden an Passant*innen und Marktarbeiter*innen gegeben und es wurde in Reden Hintergründe der Krise erläutert. Der Vorschlag, die Krise mit einer Mobilisierung von unten und einer sozialen Revolution zu beantworten fand Gehör.

    Um 18 Uhr ging es dann gemeinsam mit ca. 70 Menschen auf die Straße Richtung Kottbusser Tor. (mehr …)

  • The Price is hot: Fridays against inflation, for the social revolution! And at 12th Nov out to the Umverteilen Demo!

    Every Friday: 28.10. / 04.11. / 11.11. / 18.11.
    @17:00 HERMANNPLATZ

    Saturday 12.11. Umverteilen-Demo / „Anarchist Block – for social revolution!“
    @13:00 ALEXANDERPLATZ

    Its been more than 2 years that inflation started taking place in the global economy. Our incomes and salaries either remain the same as before, or do not get increased in order to adapt to new prices. Sometimes they even get decreased or they stop existing because bosses cannot afford to pay.

    We reached the point where our survival necessities are threatened but the rich don’t have to face any consequences. We are expected to sacrifice more of our basic social rights, as with no heating our houses or not having food.

    Why not to have free living, electricity and food?

    Our enemies are not those who take things without paying or those who protest with different means against inflation. Our enemies are all those who speculate on our lives; the states and capitalists. We must be in solidarity with every individual who resists another crisis. Either by stealing in supermarkets, driving without tickets, creating neighborhoods with solidarity networks or taking the streets.

    We won’t pay their crisis again. Therefore, we support the call of Umverteilen Demo, on 12.11.2022, 13:00 at Alexanderplatz and be present at the block „Anarchistischen Block – für soziale Revolution!”.

    Starting from 28.10, every Friday for one month we will have an info-table at Hermannplatz from 17:00 and at 18:00 we will take the streets direction to Kotti.

    We will be there demonstrating together for a better world based on solidarity, equality, self-organisation
    and freedom.

    Don’t just survive the crisis, counterattack!

    EVERY FRIDAY 28.10 / 04.11 / 11.11 / 18.11 @17:00
    HERMANNPLATZ
    12.11 UMVERTEILEN DEMO @13:00 ALEXANDERPLATZ

  • Der Preis ist heiss: Freitags gegen Inflation, für die soziale Revolution! Und am 12.11. raus zur Umverteilen Demo!

    Jeden Freitag: 28.10. / 04.11. / 11.11. / 18.11.
    @17:00 HERMANNPLATZ

    Samstag 12.11. Umverteilen-Demo / „Anarchistischer Block – Für soziale Revolution!”
    @13:00 ALEXANDERPLATZ

    Seit mehr als 2 Jahren steigt die Inflation weltweit immer weiter an, während unsere Einkommen und Löhne stagnieren. Teilweise sinken diese sogar oder wir verlieren unsere Jobs. Wir sind an einem Punkt wo unsere Lebensnotwendigkeiten bedroht sind, die Reichen aber keinerlei Konsequenzen spüren. Es wird von uns erwartet, dass wir grundlegende soziale Rechte wie eine warme Wohnung und Essen opfern.

    Warum sind Leben, Strom und Essen nicht umsonst?

    Unsere Gegner*Innen sind nicht die, die stehlen und mit verschiedenen Mitteln gegen die Inflation protestieren. Unsere Gegner*Innen sind all die, welche mit unserem Leben spekulieren: Staat und Kapital.

    Lasst uns solidarisch sein mit jeder Person die gegen diese weitere Krise ankämpft. Ob durch Ladendiebstahl, Schwarzfahren, dem Aufbau rebellischer Nachbarschaften mit solidarischen Netzwerken oder indem auf die Straße gegangen wird.

    Wir werden nicht nochmal für ihre Krise zahlen! Daher unterstützen wir den Aufruf zur “Umverteilen”-Demo am 12.11.2022 um13:00 Uhr auf dem Alexanderplatz.

    Kommt in den „Anarchistischen Block – für soziale Revolution!”.

    Beginnend mit dem 28.10. werden wir auch jeden Freitag um 17:00 Uhr einen Infotisch am Hermannplatz machen und im Anschluss um 18:00 auf die Straße gehen und Richtung Kotti laufen.

    Wir werden für eine bessere Welt, basierend auf Solidarität, Gleichheit, Freiheit und Selbstorganisation auf die Straße gehen!

    Lasst uns diese Krise nicht nur überleben, sondern zum Gegenangriff übergehen!

  • Berlin-Kreuzberg: Sozialproteste gegen hohe Preise 23.9.2022 »Der Preis ist heiß«

    Quelle: de.indymedia.org/node/226692

    „Der Preis ist heiß“ – mit Verzögerung gewinnen jetzt auch die Berliner Sozialproteste an Fahrt. In Kreuzberg gingen am Freitagabend zahlreiche Menschen auf die Straße.

    Innerhalb von nur 5 Tagen mobilisierten Genoss:innen der Öffentlichen Versammlung »Der Preis ist heiß« zu einer Kundgebung und Demonstration gegen steigende Preise zum Kottbusser Tor in Kreuzberg. Auch mit Sprühaktionen wurde auf die Demo aufmerksam gemacht: https://kontrapolis.info/8168. Zur Kundgebung kamen etwa 200 Personen, der Demo schließen sich dann 400 Personen an.

    Leftvision Videoclip: https://www.youtube.com/watch?v=CUlqek1H8MA

    Umbruch-Bildarchiv: https://umbruch-bildarchiv.org/der-preis-ist-heiss/

    Neues Deutschland Videoclip: https://m.youtube.com/watch?v=D2qYjROCPlM
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