Schlagwort: Plakatieren

  • Auch in Lichtenberg „Alles zu teuer“ – „Herşey çok pahalı“!

    Am 5. Oktober 2023 haben wir einen Kiezspaziergang in Lichtenberg vom Bahnhof Lichtenberg zum S-Bhf Nöldnerplatz an den zentralen Plätzen und in Seitenstraßen durch den westlichen Weitling-Kiez gemacht. Dabei wurden rund um den Bahnhöfen und rund um Supermärkte plakatiert, Sticker verklebt und Flyer von der Alles-zu-teuer-Kampagne an Hauseingängen angebracht. Nördlich vom Bahnhof Lichtenberg sind uns auf unserem Hinweg Plakate der Alles zu teuer Kampagne an der Frankfurter Allee aufgefallen. Grüße an die Kleber*innen. Plakatiert hatten wir zu unserem Einstand in Lichtenberg überwiegend mit englisch- und türkischsprachigen Plakaten, weil Lichtenberg schon seit längerer Zeit nicht mehr so kartoffeldeutsch ist. Other language will follow.

    Für November+Dezember 2023 rufen verschiedene soziale und antifaschistische Gruppen zu Aktionswochen gegen Sozialchauvinismus auf („Sozialchauvinismus = Stereotypisierung und Abwertung von Menschen aufgrund ihrer sozial-ökonomisch schwächeren Position“). Super Sache, das wir dazu schon jetzt beigetragen haben;-)

    Solidarische Grüße, eure Sozial-Kleber*innen

  • Aktion: Vor, in und um den Neukölln Shopping Arcaden herum

    Am Freitag 08.09.2023 gab es eine mehrteilige Aktion am Shopping-Center Neukölln Arcaden. Ein größeres Banner mit dem Kampagnen-Motto „Alles zu teuer?!“ wurde gut sichtbar vor dem Center an einem Bauzaun aufgehängt und ein Infotisch vor dem Haupt-Ein-und-Ausgang aufgestellt. Parallel wurden um das Neukölln Arcaden Shopping Center herum großflächig und gut sichtbar für alle potentiellen Einkaufenden Plakate mit der Aufschrift „Alles zu teuer?!“ in deutsch, englisch und türkisch verklebt.

    Währenddessen wurden Flyer beim Infotisch an die Passant:innen verteilt und über die zu hohen Preise diskutiert. Außerdem wurden viele Aufkleber der Kampagne weiter gegeben, die überall dort aufgeklebt werden sollen, wo welche was zu teuer finden. Sehr viele der Aufkleber hatten dann offensichtlich  ihren Weg in die Neukölln Arcaden gefunden. Für eine Kampagne gegen Preissteigerungen gab es definitiv einigen Zuspruch in Neukölln.

    Zum Abschluß flogen dann noch lauter kleine Flugzettel gegen Inflation und Preissteigerung vom Dach der Neukölln Arkaden und im Shopping Center durch die Luft.

     

  • Plakate und Sticker-Aktion bei Einkauf-Centern rund um Storkower Straße

    Am 24.8.2023 gab es eine Plakate-Aktion bei den Einkauf-Centern und Supermärkten im Dreieck Nordkiez Fhain, Pberg und Lichtenberg rund um den S-Bhf. Storkower Straße. Außerdem haben wir im nahgelegenen Plattenbau-Viertel plakatiert, auch beim dort gelegenen Student*innen-Wohnheim, weil vor allem die einfache Bevölkerung am meisten von den Preiserhöhungen betroffen ist. Ein paar Sticker wurden auf Reklame-Aushänge verklebt. Unser Kiezspaziergang wurde bis hin zu zwei weiter weg gelegenen Supermärkten verlängert. Danke an „Der Preis ist heiß“ für die Kampagnen-Idee, Material dafür müßt ihr bestimmt bald nachlegen…;-)

  • Plakat-Aktion am Virchow-Klinikum gegen Parkautomaten

    Unsere Freunde der Preis-Ist-Heiss-Kampagne haben uns von Ihrer neuen Kampagne erzählt. Da dachten wir uns in unserer Sommerlangeweile mal eine regnerische Nacht plakatieren zu gehen. Unsere Wahl viel auf die Gegend rund ums Virchow-Klinikum im Wedding. Seit einem Jahr gibt’s dort nämlich Parkplatzgebühren, was den in Schichten Arbeitenden zusätzliche Kosten beim Pendeln mit dem PKW aufzwingt. Da Mensch sich mit dem Gehalt z.B. aus der Pflege ja schon länger keine Wohnung in Berlin mehr leisten kann ist dies für manche die Einzige verbleibende Option. Wir hoffen die Plakate kleben gut an den Automaten und danken denen die bereits ähnliche Aktionen dort gemacht haben!

    https://kontrapolis.info/8404/

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/parken-virchow-klinik-charite-parkplatz-berlin-mitte.html

  • Plakat-Aktion Aldi Lidl Edeka am Maybachufer (Kreuzberg)

  • 1. Mai „Der Preis ist heiß“-Block: Plakate zum ausdrucken

    1st of May „Der Preis ist heiss“-Block: Posters to print out

    derpreisistheiss.noblogs.org/material

  • Plakatieren in Neukölln

    Kleiner Bericht von anonym bleiben wollenden Genoss:innen über Kiezplakatierung in Nord-Neukölln für die 4.2.2023-Demo und über Stadtteilarbeit im dortigen Schillerkiez. P.S.: Danke für das Foto, wir haben für euch die Exif-Daten daraus entfernt.

    Wir haben jetzt mehrere Kieze in Neukölln mit unserer Plakatierung abgedeckt und konnten feststellen, dass es durchaus einigen Zuspruch von Passant*innen gibt, die sich teils sogar während wir am kleistern waren direkt bei uns bedankten. Dafür, daß wir – jetzt interpretieren wir mal – auch für sie eine Sichtbarkeit der derzeitigen prekären Zustände herstellen. Von den diversen Parteien und ihren Wahlversprechen scheinen viele auch wenig bis nichts zu halten, manche Passant*innen bzw. Kiezbewohner*innen forderten uns regelrecht dazu auf Wahlplakate zu überkleben.

    Bei unserer Tour durch ein paar Kieze in Neukölln konnten wir feststellen daß es dort ebenfalls aktive Kiezarbeit gegen die aktuellen herrschenden Zustände gibt. In vielen Ecken, vor allem im Schillerkiez, fielen uns zahlreiche Agitprop-Plakate gegen das Gelaber der Politiker*innen auf. Außerdem Plakate die z.B. über die exorbitanten Gewinne des, sagen wir mal, militärisch-industriellen Komplexes (u.a. RWE) während der sog. „Krise“ aufklären, oder Wandaushänge mit praktischen Tipps zu Beratungsstellen, 9-Euro-Ticket, HartzIV, etc. Über zahlreiche die Kiezaktivitäten berichtet vor allem die Website „Nachrichten aus Nord-Neukölln – Den Kampf gegen Ausgrenzung und Verdrängung organisieren!“, wobei die wohl auf Twitter etwas fixer sind: twitter.com/nk_12049/with_replies.

    Und weil Donnerstag war, nutzten wir die Gelegenheit in die dortige Kiezküche im Stadtteilladen Lunte einzukehren, um uns zu stärken und über die Situation im Stadtteil zu informieren. „Der Stadtteilladen »Lunte« im Neuköllner Schillerkiez ist die letzte Bastion der linken Szene in dem von Gentrifizierung geprägten Stadtteil.“, schrieb die Berliner MieterGemeinschaft. Ob dies so ist, können wir nicht sagen, wir können aber allen die Lunte-Kiezküche empfehlen: jeden Donnerstag und jeden Freitag ab 19 Uhr bis 22 Uhr. Außerdem gibt es dort jeden Dienstag eine Stadtteilsprechstunde (aktuell: gegen Teuerung) von 16 Uhr bis 18 Uhr.

    Solidarische Grüße, eure Reisegruppe Nord-Neukölln.

  • Mitmachen: Plakate aufhängen und Flyer verteilen

    Abholen bei folgenden Auslagestellen:

    • Buchladen Schwarze Risse, Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Kreuzberg61
    • buchhandlung oh*21, Oranienstraße 21, Kreuzberg36
    • New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a, Kreuzberg36
    • Kalabal!k, Reichenberger Straße 63a, Kreuzberg36
    • Kadterschmiede, Rigaer Straße 94, Friedrichshain
    • Stadtteilladen Zielona Góra, Grünberger Str. 73, Friedrichshain

    Selbst ausdrucken/download:
    derpreisistheiss.noblogs.org/material/