Schlagwort: Supermarkt

  • „Alles zu teuer?!“-Sticker Aktion in Supermärkten in Kreuzberg

    Am 23.06.2024 gab es mal wieder eine Sticker-Aktionen im Rahmen der „Alles zu teuer?!“-Kampagne in Supermärkten in Kreuzberg. Hierbei enterten zahlreiche Genoss:innen zwei Supermärkte am Maybachufer in Kreuzberg und klebten Sticker mit der Aufschrift „Alles zu teuer?!“ auf zahlreiche Produkte in den Supermarkt-Regalen. Der QR-Code auf den Stickern enthält einen Link zur Kampagnen-Website. Die beiden Supermärkte wurden schon einmal beim Kampagnen-Auftakt besucht und mit zahlreichen Plakaten der Kampagne auf den Außenfassaden vollgeklebt.

    P.S.: Die Kampagne ist eine Mitmach-Aktion, und es gibt wieder tausende Sticker, die ihr bekommen könnt, um weiterzumachen.

    Hier die Aktions-Erklärung der Genoss:innen auf Indymedia:

    Aufkleber

    von: anonym am: 23.06.2024 – 23:21 Themen: Soziale Kämpfe

    Mit der Aktion wollen wir darüber informieren, dass Der Preis ist heiss-Kolektiv regelmäßig sich trifft, diskutiert und dass die andere einlädt.

    Wir freuen uns auf neue Ideen, Freundschaften, Aktionen

    Es wurde ein Bummel durch Supermärkte gemacht und gleichzeitig die Gesellschaft des anderen genießt

  • Aktionsbericht: REWE Schlägt zu! Gegen Secu-Schläger und Preissteigerungen!

    „Der Preis ist heiß“ stattete REWE am 26.11.2023 an der S-Bahn Hermannstr. einen Besuch ab.

    Vor ein paar Wochen berichteten Zeugen bei der offenen Versammlung „Der Preis ist heiß“ von einem krassen Vorfall am 21.10.2023 bei REWE an der S-Bahn Hermannstr. Dort wurde eine Person von den Unsicherheitskräften geschlagen und schwer verletzt. Daraufhin weigerte sich der Geschäftsführer des Supermarktes erste Hilfe Material zu Verfügung zu stellen. Die Cops waren schnell am Tatort und legten der Person Handschellen an, bevor sie sie zum Rettungswagen (den andere gerufen hatten), brachten.

    Link: Augenzeugen Bericht über den Vorfall

    An einem regnerischen Abend in November haben sich viele Leute aus der Versammlung „Der Preis ist heiß“ auf den Weg zu REWE gemacht. Zunächst wurde ordentlich über die Gewalt, die von den REWE-Schlägern und den Cops ausgeht, anhand von hübschen Plakaten, aufgeklärt. Anschließend wurden Flyer an die zahlreichen Besucher:innen der Mall, in der REWE angesiedelt ist, ausgeteilt. Ein Transparent vor dem Laden sorgte für Aufmerksamkeit.

    Passant:innen und Mall-Besucher:innen zeigten durchaus Interesse und Empathie.

    Schließlich flogen hunderte von bunten Zetteln mit u.a. der Aufschrift „Solidarität mit der betroffenen Person des Angriffs vom 21.10.23“ in den Supermarkt.

    Link: VIDEOCLIP „REWE Schlägt zu“ – Intervention gegen Secuschläger und Preissteigerungen! (26.11.2023)

    Wichtig: wo auch immer so was passiert, kümmert euch um die Betroffenen und macht den Fall öffentlich. Falls ihr Zeugen eines Vorfalls seid und dagegen vorgehen wollt, kommt zur offenen Versammlung „Der Preis ist heiß“, jeden 1. und 3. Sonntag im Monat ab 15:00.

    MATERIAL:

    FOTOS:

  • Videoclip: „REWE Schlägt zu“ – Intervention gegen Secuschläger und Preissteigerungen! (26.11.2023)

    REWE, S-Bhf Hermannstr. Neukölln

  • Augenzeugen-Bericht: REWE in Neukölln – Security-Schläger und Polizeigewalt

    Die offene Versammlung “Der Preis ist heiss“ hat diesen Bericht über einen Vorfall erhalten, der sich am 21.10.2023 vor REWE im Einkaufszentrum am Bahnhof Hermannstraße in Neukölln ereignet hat. Darin wird ein gewaltsamer Angriff zunächst von Sicherheitspersonal und später von Polizeikräften auf eine Person beschrieben. Als offene Versammlung haben wir uns entschlossen, den Bericht über diesen Vorfall zu veröffentlichen, da es sich um einen der vielen Vorfälle handelt, die von den Medien und der Polizei jeden Tag totgeschwiegen werden.

    Samstag, 21.10.23 gegen 20:00 Uhr, REWE Hermannstraße

    Der Vorfall beginnt, als wir sehen, wie sich der Security von REWE und eine andere Person vor dem REWE in der Hermannstraße streiten. Wir gehen davon aus, dass die Person den Supermarkt betreten wollte, der Secu dies jedoch nicht zuließ. Wenige Sekunden später dreht sich die Person zum Gehen um und ist auf dem Weg zur Treppe, die zum Ausgang führt.

    Auf einmal eskaliert die Situation, der Secu von REWE rennt hinter der Person, die am gehen ist her und schlägt ihr mit voller Wucht auf den Hinterkopf. Die Person schwankt, dreht sich um und der Secu schlägt wieder zu, diesmal frontal ins Gesicht.
    Durch das Eingreifen einiger Personen wurde der Angriff unterbrochen, der genannten/betroffenen Person wird schwindelig und sie fällt zu Boden.
    Dann fing der Secu wieder an, der genannten Person mit voller Wucht ins Gesicht zu treten, und hörte dann erst wieder auf, als Leute eingriffen. …

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  • Supermarkt-Aktionen: Alles für alle!

    Weil trotz Preissteigerungen immer mehr Supermärkte ihre Container mit noch essbaren Waren wegsperren, mit dem Ziel diese zu vernichten, gab es Ende Oktober 2023 mehrere Brief-Aktionen an Supermärkten. Die Verantwortlichen der Supermärkte werden darin aufgefordert, ihre Wegwerf-Container barrierefrei und unverschlossen zugänglich zu machen.

    Ein Brief an einige Supermärkte:

    An die Verantwortlichen des Supermarkts

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    uns ist aufgefallen, dass ihre Mülltonnen nicht oder nicht mehr frei zugänglich sind.

    Ihnen ist bestimmt nicht klar, welche Verantwortung Sie damit tragen: brauchbare Waren, die Menschen versorgen könnten, werden dadurch vernichtet. Als direkt von diesen Maßnahmen betroffene Personen sind wir darüber wütend. Insbesondere auch weil diese Maßnahme inmitten einer Zeit der Teuerungen stattfindet. Wir sollen noch mehr Geld ausgeben und sind von der Preissteigerung noch mehr betroffen. Somit ist das Wegsperren und Vernichten von Waren ein Angriff von oben.

    Deshalb überlegen Sie sich doch, diese Waren wie zuvor und dazu barrierefrei Ihren Beschäftigten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

    Tun Sie das nicht, dann nehmen das vielleicht andere in die Hand.

    Ungeduldig, Der Preis ist Heiß

    Plakat: Alles für alle! Gewinne ausschütten. (PDF)

  • Plakate und Sticker-Aktion bei Einkauf-Centern rund um Storkower Straße

    Am 24.8.2023 gab es eine Plakate-Aktion bei den Einkauf-Centern und Supermärkten im Dreieck Nordkiez Fhain, Pberg und Lichtenberg rund um den S-Bhf. Storkower Straße. Außerdem haben wir im nahgelegenen Plattenbau-Viertel plakatiert, auch beim dort gelegenen Student*innen-Wohnheim, weil vor allem die einfache Bevölkerung am meisten von den Preiserhöhungen betroffen ist. Ein paar Sticker wurden auf Reklame-Aushänge verklebt. Unser Kiezspaziergang wurde bis hin zu zwei weiter weg gelegenen Supermärkten verlängert. Danke an „Der Preis ist heiß“ für die Kampagnen-Idee, Material dafür müßt ihr bestimmt bald nachlegen…;-)

  • Sticker-Aktion im Kreuzberger Supermarkt

    Ort: Oranienplatz, Zeit: Freitag Nachmittag

    In der Hoffnung, mehr Menschen für das Thema „INFLATION“ zu mobilisieren, haben wir einige Produkte in einem Lidl-Shop markiert. Sticker-Aufkleber mit einem QR-Code zur Website, die die Kampagne beschreibt und die das Kollektiv „Der preis ist heiß“ erstellt hat, gingen unter anderem in den Abteilungen Obst und Gemüse, Brot, Kosmetik gut zu verkleben.

    Mit revolutionären Grüßen

    eure kreativen Produkt-Gestalter:innen
  • Plakat-Aktion Aldi Lidl Edeka am Maybachufer (Kreuzberg)

  • Der Preis wird heißer: Intervention bei Rossmann im Hauptbahnhof gegen schießwütige Bullen und für kostenlose Warenmitnahme

    (—english—)

    Am 30. März haben wir eine Intervention im Berliner Hauptbahnhof durchgeführt. Anlass sind die Berichte über Schüsse eines Bundespolizisten auf eine 15-Jährige Person im Gewahrsam am 18. Februar. Die Person musste schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall in einem Nebenraum der Rossmann-Filiale, wo die Person zuvor etwas „gestohlen“ haben soll.

    Tausende bunte Miniflyer ergossen sich von der obersten Ebene, den S-Bahnsteigen. Die Miniflyer mit den Slogans „Alles für alle und zwar umsonst! Solidarität mit der Person, die bei Rossmann angeschossen wurde! Kapitalismus ist die Gewalt!“ breiteten sich bis zur untersten Ebene des Hauptbahnhofs aus.

    Zuvor gab es eine Flyer-Verteilaktion vor dem Tatort „Filiale Rossmann“, um Kund_innen über den Vorfall zu informieren (mehr …)

  • Flyeraktionen vor Supermärkten – Freitags gegen Inflation

    Quelle/Source: de.indymedia.org

    — english below —

    In Fortführung der Freitage gegen die Inflation haben wir am 27.01.2023 als offenes Treffen vor Supermärkten kleine Interventionen durchgeführt.

    Rund um den Kottbusser Damm in Kreuzberg haben wir darauf Aufmerksam gemacht, dass die Preise steigen und sich damit die Konzerne hohe Profite erwirtschaften. Die Supermärkte sind Gewinner und Verursacher des Problems und tun so als ob sie keine Verantwortung hätten. Wie letzten Freitag haben wir die Aktion genutzt, um für eine Demo am 4. Februar am Hermannplatz zu mobilisieren. Es gab wie bei allen bisherigen Aktionen viel Zuspruch – von Kund*innen der Supermärkte und anderen Passant*innen. Als Abschluss wurde der Kotti gut sichtbar mit Flyern geflutet.

    Zu der Aktion hat sich die Versammlung entschlossen, um in den öffentlichen Raum zu intervenieren und Widerspruch zu Kapitalismus und staatlichem Krisenmanagement sichtbar zu machen.


    — english —

    Flyer actions in front of supermarkets – Fridays against inflation

    As a continuation of the Fridays Against Inflation as an open assembly we have made interventions in front of supermarkets at 27th february 2023.

    Around Kottbusser Damm in Kreuzberg we put a spotlight on the fact that the prices are rising and the companies are making huge profits. Supermarkets are gainers and causers of the problem but act as if they had no responsibility. As on last friday we used this action to mobilize for a demo on 4th of february at Hermannplatz. As during all former actions there was a lot of positive feedback – by customers of supermarkets and passers-by. As a final, Kottbusser Tor was flooded with flyers.

    The assembly decided for this action in order to intervene in the public sphere and to make visible the antagonism against capitalism and the state’s crisis management.